Eine Smart City Strategie für Resilienz steht nicht im Widerspruch zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030, sondern ergänzt diese.
Die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 wirkt Krisenentwicklungen wie Klimawandel, Artensterben, steigendem Ressourcenverbrauch und wachsender Ungleichheit entgegen und reduziert dadurch das Katastrophenrisiko. Verbessertes Katastrophenrisikomanagement wiederum vermeidet oder reduziert Rückschläge bei der Erreichung von Zielen, die sich auf die soziale, ökologische und ökonomische Dimension von Nachhaltigkeit beziehen.
Die Bundesregierung: Deutsche Strategie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen
Umsetzung des Sendai Rahmenwerks für Katastrophenvorsorge (2015-2030) – Der Beitrag Deutschlands 2022 – 2030
Relevante Nachhaltigkeitsziele im Katastrophenrisikomanagement:
- SDG 1: Armutsbekämpfung
- SDG 3: Gesundheit und Wohlergehen
- SDG 9: Stärkung der Infrastruktur, Unterstützung von Innovationen
- SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden
- SDG 13: Klimaschutzmaßnahmen
- SDG 15: Stärkung ländlicher Regionen
- SDG 17: Multi-Stakeholdermanagement in der Katastrophenvorsorge
Resilienz steht den Nachhaltigkeitszielen also nicht entgegen, sondern ergänzt und erweitert diese um Aspekte des Risikomanagements. Krisen und Katastrophen lassen sich nicht immer präventiv vermeiden, aber durch ein planvolles DRM sehr wohl in ihren Auswirkungen begrenzen.
Sie möchten keine News mehr verpassen? Dann abonnieren Sie doch einfach unseren kostenfreien Newsletter.